Oberbürgermeister von
Villingen-Schwenningen

Zum Gespräch in der Helios-Arena

13.09.2018
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„Dass die Planung der KEB für die Schwenninger Eishalle berechtigt ist, um weitere Veranstaltungen dort durchzuführen, hat mich überzeugt“, stellte ich nach meinem Besuch der Helios-Arena fest. KEB-Geschäftsführer Klaus Hässler stellte fest, dass sich die Eissporthalle nicht aus dem Profisport heraus definiert, denn nur zehn Prozent der Belegung geht auf das Konto der Profi-Abteilung des SERC, ansonsten nutzt der Amateursport die Zeiten. Damit sei die Einrichtung einer Eishalle in seiner Bedeutung vergleichbar mit einem Schwimmbad.

Wenn die Kühlanlage der Halle 2 und der Curling-Bahn saniert seien, sowie die Einhausung dieser Halle fertig ist, kann ab 2020 ganzjährig Eis vorgehalten werden. Das erweitert die Nutzungsmöglichkeiten des Eisstadions für die Profis, die vielen jugendlichen Spieler und auch für auswärtige Mannschaften. In Verbindung mit dem geplanten Hotel in direkter Nachbarschaft kann hier ein Eissportzentrum von nationaler Bedeutung entstehen. Auch die Intensivierung des Schulsports in der Eislauf- bzw. Eishockey-Disziplin ist eine Zukunftsoption.

Neben der Besichtigung des ganzen Komplexes konnte ich auch mit dem Manager des SERC und einigen Spielern sprechen. „Meine sowieso schon vorhandene Begeisterung für den Eissport und insbesondere für den SERC wächst mit Kenntnis der dahinter stehenden Technik noch einmal“. „Mit dem Eisstadion haben wir einen Leuchtturm im Sportbereich, der in der Umgebung seinesgleichen sucht. Und wenn dann noch andere große Veranstaltungen in der Halle stattfinden, bringt das der Stadt weitere überregionale Aufmerksamkeit.