Oberbürgermeister von
Villingen-Schwenningen

Weißwurstfrühstück in Schwenningen

20.08.2018
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Nicht nur in Bayern mag man die Weißwurst zum Frühstück, auch in Villingen-Schwenningen finden sich dafür viele Liebhaber. So kamen am Sonntagvormittag ca. 60 Personen in die „Bierakademie“ in Schwenningen zu einem Weißwurstfrühstück zusammen. Das Wetter meinte es gut, so dass man im Freien sitzen und ein wunderbares Biergarten-Feeling in Villingen-Schwenningen genießen konnte. Ich stellte mich den Anwesenden kurz vor, um dann mit den Bürgerinnen und Bürgern an den einzelnen Tischen ins Gespräch zu kommen.

So wie alle Alters- und Bevölkerungsgruppen vertreten waren, so vielseitig waren auch die angesprochenen Themen. Diese reichten von den Sanierungsnotwendigkeiten der Schulen, Straßen und Kanäle über die Belebung der Innenstädte, Ordnung und Sauberkeit, bis zu den Parkproblemen im Neckarstadtteil. Das rigorose Vorgehen des Amtes für öffentliche Ordnung bei der Schwenninger Kulturnacht wurde auch angesprochen – natürlich, man war ja in der „Bierakademie“. Offensichtlich bleibt den Bürgerinnen und Bürgern nicht verborgen, wie die Verwaltung mit dem Gemeinderat umgeht, fand man doch die Tagesordnungen oft auf unzumutbare Weise überfrachtet. Die Bündelung der Verwaltung im Stadtbezirk Villingen wurde ebenfalls kritisch angesprochen.

Besonderes Interesse fand mein Vorschlag, zwischen Messegelände und Neckarhalle eine autonome Buslinie einzurichten, die nicht nur den Neckarstadtteil entlasten würde, sondern die ganze Schwenninger Innenstadt. „Und wenn sich das bewährt, wäre eine solche autonome Linie zwischen den beiden großen Stadtbezirken auch eine elegante Lösung, die beiden Stadtbezirke optimal miteinander zu verbinden.“