Oberbürgermeister von
Villingen-Schwenningen

Verwaltungszusammenführung – kurz erklärt

22.11.2019
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#verwaltungszusammenführung
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
nachdem mich gestern und heute Fragen bezüglich der geplanten Verwaltungszusammenführung auf #Mangin (Oberer Brühl) erreichen, habe ich die wesentlichen Punkte der Vorlage herausgearbeitet.

Auf dem Gelände von Mangin (Oberer Brühl) sind folgende Dienststellen / Ämter vorgesehen:
– Stadtarchiv
– Bürgeramt BackOffice
– Rechtsamt
– Amt für Innenrevision
– Stabstelle Digitalisierung
– Projektmanagement
– Personalrat
– Telefonzentrale

In VILLINGEN soll, in den vorhandenen, eigenen Immobilien verbleiben:
– Sitz des Oberbürgermeisters (Rathaus)
– Forstamt in der Waldstrasse
– Amt für Kultur (Romäusring)
– Amt für Finanzen und Controlling (Obere Strasse)
– Teile von Jubis in der Justinus-Kerner-Strasse
– BürgerServiceCentrum

In SCHWENNINGEN soll verbleiben (Rathaus Schwenningen und der Winkelstrasse):
– Sitz des Ersten Bürgermeisters
– technische Dienststellen
– Liegenschaftsamt
– BürgerServiceCentrum

Welche kosten kommen auf die Stadt zu?
Nach der alten Variante wäre auf die Stadt Kosten von ca 49,8 Mio Euro entstanden, durch Umbau der Mannschaftsgebäude und Neubau Stadtarchiv.

Nach der neunen Variante, würden sich die Kosten auf ca. 34,0 Mio Euro belaufen.

Wenn wir bei der alten Variante die Verkaufserlöse und Förderprogramme gegenrechnen, liegt die Darlehenssumme bei ca. 36,0 Mio Euro.

Bei der neuen Variante läge die Darlehenssumme bei ca. 22,4 Mio Euro. Würde bedeuten: ca. 13,4 Mio Euro weniger Darlehensaufnahme.

Was kostet die Stadt das Gelände?
Im November 2018 wollte die BImA (Eigentümer des Geländes) ca. 13,4 Mio Euro. Hier wurde noch mit einem Verkaufspreis von Euro 270,00 / qm kalkuliert.

Aktuell fordert die BImA ca. 17,4 Mio Euro. Der Ausgangswert für den Grundstückspreis liegt aktuell bei Euro 350,00 / qm.

Der Verkaufspreis verbilligt sich, wenn wir einen Teil der Fläche für den sozialen Wohnungsbau, Bildungseinrichtungen usw. nutzen. Der Kaufpreis den die Stadt an die BImA dann zu bezahlen hätte, liegt dann bei ca. 3,5 Mio Euro.

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