Offener Austausch zur neuen Grundschule Hallerhöhe
17.04.2025
Am Mittwochabend hatte ich die Gelegenheit, gemeinsam mit rund 25 Eltern sowie dem Vertreter des Gesamtelternbeirats, Tino Berthold, im Sitzungssaal des Schwenninger Rathauses über den neuen Grundschulstandort Hallerhöhe zu sprechen. Der direkte Dialog mit Ihnen, liebe Eltern, ist mir sehr wichtig – gerade bei einem so bedeutenden Thema wie der Schulbildung unserer Kinder.
Im Mittelpunkt unseres über zweistündigen Treffens standen die geplanten Varianten für den neuen Schulstandort. Es war ein offenes, sehr konstruktives Gespräch, in dem wir alle offenen Fragen klären und viele wichtige Hinweise aufnehmen konnten.
Ich habe die beiden möglichen Lösungen vorgestellt:
Variante 1: Sanierung des bestehenden Schulgebäudes an der Hallerhöhe.
Variante 2: Aufwertung des östlichen Teils der bestehenden Containerbauweise am Schulcampus Deutenberg zu einem adäquaten, dauerhaften Grundschulstandort.
Unabhängig von der endgültigen Entscheidung schlagen wir dem Gemeinderat vor, dass der Schulbetrieb zum Schuljahr 2025/26 zunächst provisorisch in den bestehenden Schulmodulen am Deutenberg aufgenommen wird. So stellen wir sicher, dass alle Kinder pünktlich und gut betreut in das erste Schuljahr starten können. Die bestehenden Module werden bis September baulich ertüchtigt und an die Bedürfnisse der Kinder angepasst – inklusive eines eigenen Pausenbereichs.
Auch die Möglichkeit, zunächst auf der Hallerhöhe zu starten und während der Bauarbeiten dort zu unterrichten, wurde offen angesprochen und diskutiert.
Es freut mich sehr, dass wir eine gemeinsame Verständigung gefunden haben: Der offene Austausch wird fortgeführt, und alle Beteiligten sind sich einig, dass Transparenz und Beteiligung im weiteren Verlauf weiterhin eine zentrale Rolle spielen sollen.
Ich nehme aus diesem Abend viele wichtige Eindrücke mit: Ihre Sorgen und Ängste sind nachvollziehbar, und ich hoffe, dass wir durch den offenen Dialog zumindest einige dieser Bedenken ausräumen konnten. Besonders deutlich wurde, dass eine dauerhafte Unterbringung auf dem Campus Deutenberg von den Eltern nicht gewünscht ist – der klare Wunsch geht in Richtung eines dauerhaften Standorts an der Hallerhöhe.
Die Entscheidung darüber, welche Variante umgesetzt wird, trifft der Gemeinderat am 7. Mai 2025. Bereits am 29. April wird das Thema im Technischen Ausschuss und am 30. April im Verwaltungs- und Kulturausschuss vorberaten.
Mir ist es wichtig: Wir bleiben im Dialog. Gemeinsam gestalten wir die besten Rahmenbedingungen für unsere Kinder.
Ihr
Jürgen Roth
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