Oberbürgermeister von
Villingen-Schwenningen

Herbstfest Weilersbach

15.10.2018
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Einen Vorgeschmack auf das, was mich als Oberbürgermeister erwartet, sollte ich nächsten Sonntag gewählt werden, bekam ich am zweiten Oktobersonntag.
Zur Mittagszeit besuchte ich bei sommerlichem Wetter das Herbstfest der Bläserjugend im Musikverein Weilersbach. Während zur servierten Schlachtplatte Gastkapellen aus Schabenhausen und Aixheim spielten, suchten viele Weilersbacher Bürgerinnen und Bürger das Gespräch mit mir. Ein immer wieder vorgebrachtes Anliegen dabei war der ÖPNV, und hier wieder besonders die Taktung.

Der junge Vorsitzende des Musikvereins war sichtbar glücklich über den guten Verlauf und Besuch beim Festwochenende. Mit je 16 Helfern in jeder Schicht leistete der Verein einen bewundernswerten Kraftakt. „Dies ist ein Zeichen gut funktionierender Dorfgemeinschaft, wie man sie in den Ortsteilen besonders spürt.“

Im Anschluss daran konnte ich eine besonders aktive Kirchengemeinde zum Kirchweihfest besuchen, die St. Konradsgemeinde in der Villinger Südstadt. Auch hier sorgte das wunderbare Wetter für eine gute Besucherzahl. Begeistert war ich von den Gesangs- und Tanzvorführungen der Kindergartenkinder, denen man den Spaß an der Sache deutlich ansah. Im Außengelände waren es vor allem die Jugendgruppen mit ihren Gruppenleitern, die hier attraktive Angebote zum Mitmachen präsentierten. Bei solch aktiven Kinder- und Jugendgruppen muss einer Gemeinde nicht für die Zukunft bange sein.

Den Abschluss eines vielseitigen Tages bildete das Festkonzert im Franziskaner zum 50-jährigen Bestehen der Villinger Münsterkonzerte. Dabei beeindruckte besonders die Aufführung des „Lobgesangs“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. „Da sieht man, wozu ein hochwertiger Chor unter einer guten Leitung seit Jahren fähig ist“. Insbesondere galt mein Lob dem Bezirkskantor Roman Laub und allen Musikern. Sehr schön ist es auch zu erleben, dass die Solopartien von zwei aus Villingen stammenden Sopranistinnen gesungen wurden.
„Wir haben hier in Villingen-Schwenningen sehr unterschiedliche Kulturansätze, die es zu pflegen und zu fördern gilt“, nehme ich aus diesem Konzert auch als Auftrag für einen Oberbürgermeister mit.