Oberbürgermeister von
Villingen-Schwenningen


Beim Besuch der Gemeinde Al Salam durfte ich erleben, wie gelebte Vielfalt und gegenseitiger Respekt unsere Stadt bereichern.
Al Salam ist mehr als ein Gebetsort – ein Ort der Begegnung, Offenheit und Gemeinschaft.

In Villingen-Schwenningen leben Menschen aus über 110 Nationalitäten – diese Vielfalt ist unsere Stärke.
Ich wünsche dem Verein weiterhin viel Erfolg und danke den Gastgeberinnen und Gastgebern für die freundliche Aufnahme und den offenen Austausch. 🤝


Herzlichen Glückwunsch an Debora Weisser!

Sie hat mit ihrem Konzept SUI Studios den ersten Start-Up-Pitch Villingen-Schwenningen gewonnen.

Ihr offenes Atelier verbindet Kunst, Design und Raumgestaltung auf besondere Weise und wird künftig unsere Innenstadt bereichern. Ein großartiges Beispiel dafür, wie kreative Ideen Villingen-Schwenningen lebendiger machen.

Ein herzliches Dankeschön gilt auch allen weiteren Finalistinnen und Finalisten – Forza Boutique Restaurant, Kreativ BOX, C-Space und dreht.STUDIO – für ihren Mut, ihre Leidenschaft und ihr Engagement für unsere Stadt.

Ich danke allen, die den Mut hatten, sich zu bewerben. Ihr zeigt, dass in Villingen-Schwenningen Gründergeist und Kreativität lebendig sind.

Und das Beste: 2026 wird es wieder ein Start-Up-Programm geben! 🚀

Das Start-Up-Programm Villingen-Schwenningen, initiiert vom Citymanagement der WIR VS GmbH, bringt Gründergeist direkt in die Innenstadt – mit dem Ziel, Leerstände zu füllen, Neues zu schaffen und unseren Standort nachhaltig zu stärken.

Ein großes Dankeschön an alle Partner, die diesen Abend möglich gemacht haben!


Heute Mittag durfte ich im Landtag von Baden-Württemberg einen Förderbescheid in Höhe von 348.000 Euro von Ministerin Nicole Razavi entgegennehmen.

Die Mittel fließen in Denkmalsanierungen in Villingen-Schwenningen und unterstützen damit den Erhalt und die Pflege unseres städtebaulichen Erbes.

Im Anschluss fand ein kurzes, sehr konstruktives Gespräch im kleinen Kreis zu unseren Projekten in der Schwenninger Innenstadt und am Oberen Brühl statt. Dabei erhielt ich von der Ministerin wertvolle Anregungen, die uns bei der weiteren Entwicklung helfen werden.

Ich danke dem Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen für die Unterstützung und das Vertrauen in unsere Stadt.


Mit dem Richtfest im Oberen Brühl wurde ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung des ehemaligen Kasernengeländes erreicht.
In die sanierten Kompaniegebäude ziehen künftig das Stadtarchiv, das Bürger- und Rechtsamt sowie das Amt für digitale Transformation und IT ein. Damit entsteht nicht nur ein moderner Verwaltungsstandort, sondern ein lebendiges Stadtquartier.
Die Sanierung ist anspruchsvoll: verstärkte Betondecken für schwere Archivregale, aufwendig ausgebaute Dachgeschosse, modernste Technik – rund 44 Millionen Euro fließen in dieses Projekt. Der Einzug ist für Frühjahr 2027 geplant.
Vor fünf Jahren haben wir uns auf den Weg gemacht, hier etwas Besonderes zu schaffen. Heute zeigt sich: Hier wächst ein Stadtquartier voller Leben.
Als Nächstes folgt der Umbau des ehemaligen Offiziersheims zur Kita und zu neuem Wohnraum im Quartier.


35 Jahre Deutsche Einheit – das bedeutet mehr als ein Datum im Kalender. Es bedeutet Freiheit, Zusammenhalt und die Chance, gemeinsam Zukunft zu gestalten.
Der 3. Oktober ist unser Nationalfeiertag. Er erinnert uns daran, dass wir überall in Deutschland – von den Metropolen bis in unsere Städte und Gemeinden – Teil einer gemeinsamen Geschichte und Zukunft sind.
Auch in Villingen-Schwenningen zeigt sich, wie wertvoll Gemeinschaft ist: Unsere Doppelstadt lebt davon, dass wir Unterschiede nicht trennen, sondern verbinden. Dass wir zusammenstehen, Ideen teilen und so unsere Stadt weiterentwickeln.
An diesem Feiertag danke ich allen, die sich mit Herzblut für ein lebendiges Miteinander in VS einsetzen – ob in Vereinen, in Unternehmen, in der Nachbarschaft oder im Ehrenamt.
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In den letzten Tagen gab es viele spannende Diskussionen zum Thema „Rössle“. Manche fragen sich: Kann eine Mischung aus VHS, Büros und Galerie wirklich die Innenstadt beleben?
Meine klare Antwort: Ja – das kann funktionieren! In anderen Städten haben genau solche Konzepte alte Kaufhäuser wieder mit Leben gefüllt:
In Esslingen wurde ein ehemaliges Warenhaus mit VHS, Bibliothek und Coworking neu genutzt.
In Reutlingen ist aus einem Kaufhaus ein Kultur- und Bürohaus entstanden, das heute fester Bestandteil der Innenstadt ist.
In Offenburg sorgen Galerie, Bildung und Gastronomie dafür, dass täglich neue Besucherinnen und Besucher in die Stadt kommen.
Die Lehre daraus: Monostrukturen sind Vergangenheit. Zukunftsfähige Innenstädte brauchen eine Mischung aus Bildung, Kultur, Arbeiten und Gastronomie. Genau diesen Weg wollen wir auch mit dem Rössle gehen – als neues Herzstück mitten in Schwenningen.
Ich freue mich über die Neugier und die kritischen Fragen, denn sie zeigen: Die Menschen wollen, dass hier etwas bewegt wird. Und das packen wir gemeinsam an!


Im Gemeinderat haben wir eine Entscheidung getroffen, die weit über ein einzelnes Bauprojekt hinausgeht: Das Rössle-Gebäude bleibt erhalten und wird umfassend modernisiert. Dort entstehen künftig Verwaltung, Stadtbibliothek, VHS, Co-Working, eine Galerie und das neue Museum der Zeit – eine Investition von rund 52 Mio. Euro in unsere gemeinsame Zukunft.
Doch es bleibt nicht dabei. Wir schaffen neue Räume für Familien, Kinder und Kultur:
Neubau der Kita Bürk (ca. 5,5 Mio. €)
Neugestaltung des Muslenplatzes (ca. 5 Mio. €) als lebendiger Treffpunkt
Sanierung des Rathauses Schwenningen (ca. 15 Mio. €)
Umnutzung der alten Stadtbibliothek (ca. 9 Mio. €)
Verkauf nicht mehr benötigter Gebäude, um Platz für Neues zu schaffen
Zur Finanzierung erwarten wir rund 20 Mio. € Unterstützung vom Land.
Der Zeitplan
• Kita Bürk bis 2027
• Rössle bis 2029/30
• Muslenplatz ab 2029
• Rathaus bis 2035
Mein Ziel ist klar: Wir wollen ein modernes, lebendiges Stadtzentrum gestalten – mit attraktiven Aufenthaltsräumen, neuen Impulsen für die Wirtschaft und echten Begegnungsorten für die Menschen in Schwenningen.
Mein Dank gilt dem gesamten Gemeinderat für diese mutige und zukunftsweisende Entscheidung. Gemeinsam schaffen wir einen wichtigen Schritt für die kommenden Generationen.


Ich habe in den vergangenen Monaten oft betont, dass mir die medizinische Versorgung in Villingen-Schwenningen – gerade im kinderärztlichen Bereich – ein großes Anliegen ist. Viele Familien haben mir ihre Sorgen geschildert, und mir war wichtig, hier eine Lösung zu finden.
Mit dem neuen Medizinischen Versorgungszentrum am Muslenplatz sind wir nun einen entscheidenden Schritt weiter. Ab Januar starten die ersten Ärztinnen und Ärzte, darunter auch eine Kinderärztin. Damit schaffen wir Entlastung und wohnortnahe Betreuung für viele Bürgerinnen und Bürger.
Bis Ende 2025 soll der Innenausbau vollständig abgeschlossen sein, sodass das MVZ Schritt für Schritt erweitert und mit moderner Ausstattung ausgebaut wird.
Ich freue mich sehr, dass wir dieses wichtige Projekt nun auf den Weg bringen konnten.


Wie geht’s weiter mit dem Gebäude? Darüber entscheidet der Gemeinderat diesen Mittwoch. Details zu den Entscheidungen erfährst Du am Sonntag:

 Infoveranstaltung direkt im ehemaligen Einkaufszentrum
 Mit Oberbürgermeister Jürgen Roth und den Fachleuten der Stadt
 Gelegenheit, selbst wieder einen Blick ins Rössle zu werfen


Ab dem 7. Oktober wird die Postbank-Filiale im Modepark Röther keine Briefe und Pakete mehr annehmen. Sie wird künftig nur noch als Beratungsfiliale für Bankdienstleistungen genutzt.
Das bedeutet: Eine wichtige Anlaufstelle mitten in unserer Innenstadt geht verloren – ein Einschnitt für viele Bürgerinnen und Bürger, gerade für Ältere und Menschen mit eingeschränkter Mobilität.
Bereits im Frühjahr hat unser Citymanagement der Post mögliche Alternativstandorte vorgeschlagen – leider ohne Erfolg. Deshalb habe ich mich nun persönlich an den Vorstand der Post AG gewandt und werbe eindringlich für eine zentrale Lösung in beiden Innenstädten.
Denn: Eine lebendige Innenstadt braucht kurze Wege und verlässliche Versorgung!