Oberbürgermeister von
Villingen-Schwenningen

Vor-Ort-Tour in Obereschach

29.08.2018
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Obereschach war eine weitere Station meiner Tour durch die Ortschaften.
Der Rundgang mit Ortsvorsteher Klaus Martin und den Ortschaftsratmitgliedern  führte zu markanten Punkten. „Die öffentlichen Gebäude befinden sich in einem hervorragenden Zustand“ attestierte ich den anwesenden Mitgliedern des Ortschaftsrates. Am Beispiel des Vereinshauses Alte Schule hob der  Ortsvorsteher die Bereitschaft von Vereinsvertretern und Bürgern hervor, bei allen Sanierungsmaßnahem die im Dorf durchgeführt wurden, sich durch beachtliche Eigenleistungen einzubringen. „Dieses vorbildliche Miteinander ist eine Stärke der Ortschaften, die es verdient, anerkannt und weiter unterstützt zu werden“, bekräftigt ich.

In der anschließenden Versammlung im Vereinsheim des OSV, zu der deutlich über 30 Bürgerinnen und Bürger gekommen sind, skizierte ich mit konkreten Aussagen und Beispielen, wie ich Villingen-Schwenningen mit seinen Ortschaften in eine gute Zukunft führen will. “Immer nur zu betonen, wir sind Oberzentrum reicht nicht aus. Wir müssen diesen Anspruch auch mit Leben erfüllen und gemeinsam mit dem Gemeinderat und Bürgern Projekte entwickeln“, appelliert ich an die Anwesenden.

Wie wichtig das Thema Straßensanierung ist, konnte ich mich bereits beim Rundgang überzeugen. Auch in der Versammlung wurde dieses Thema mehrfach angesprochen und ergänzt, dabei den Ausbau der Feldwege ebenso einzubeziehen. Gerade für die Landwirte, aber auch für die Naherholung ist eine gute Erschließung von Feld und Flur unabdingbar.

Aus der Mitte der Versammlung wurde gefragt, wie ich es mit den Ortschaften im Allgemeinen und mit den Ortsverwaltungen halte, wenn ich gewählt würde.

Dazu die unmissverständliche und eindeutige Antwort:
„ An der Einrichtung der Ortsverwaltungen wird nicht gerüttelt und die Ortschaften insgesamt sollen gestärkt werden. Dazu zählt auch, die Entscheidungen des Ortschaftsrates ernst zu nehmen und in den Beratungen im Gemeinderat entsprechend zu berücksichtigen. Generell gilt für mich, Gemeinderat, Ortschaftsräte und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung wertzuschätzen und verlorenes Vertrauen wieder aufzubauen.”

Weitere Themen die angesprochen wurden wie bezahlbare Wohnungen, Wohnen im Alter, Baugebiete in Ortschaften sowie Verbesserung des Mobilfunks,  sind mir nicht unbekannt. Gerade im Gespräch mit der Caritas wurden Wege aufgezeigt, wie zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden kann. „Diese Ansätze verfolge ich weiter“.

Um meine anspruchsvollen Ziele in die Tat umzusetzen ist es sicher hilfreich, wenn der künftige Oberbürgermeister von außen kommt und unbefangen und unbelastet an die Themen herangeht. Nur so bekommen wir eine wirkliche Aufbruchsstimmung und einen Neuanfang.